Alles begann im Jahre 1912

Chronik

Alles begann im Jahre 1912.

1. Generation

1912

Als 16-jähriger Jüngling zieht Raymond Imboden von Täsch fort, um im Gastgewerbe Anstellung zu finden. Er arbeitet unter anderem in Clarens, Lausanne, London und später im Hotel Gotthard in Zürich. Während des 2. Weltkrieges führt er in Oberglatt (beim Flughafen Zürich) eine Geflügelfarm.

1946

Raymond zieht mit seiner Gemahlin Rosa, geborene Steiner aus Tirol/Österreich, und seinen sechs Kindern zurück nach Täsch. Er übernimmt das damalige Hotel Täschhorn (später Familienherberge SFH Täschhorn und heute Wohnhaus Täschhorn).
1952

Bau eines zweistöckigen Holzhauses im Chaletstil am jetzigen Standort des Restaurants.
1953

Eröffnung eines Tea-Rooms im Parterre. Wirtschaftskonzession für «Restaurant-Pension Bahnhof».

2. Generation

1961

01.03.: Raymond erklärt seinem Sohn Leo, dass er ab diesem Tag der neue Chef im Hause sei. Die Mutter hilft ihm bis Ende Sommer und die jüngste Schwester muss ihm eine Stütze im Service sein. So übernimmt Leo von einer Stunde zur anderen das Restaurant und die kleine Pension von seinen Eltern in Pacht.

Leo kommt als achtjähriger mit seiner Familie nach Täsch. Ein Junge, der einen ganz anderen Dialekt als jener im Dorf spricht. Obwohl der Vater ein Täscher ist, wird die Familie als eine hergezogene betrachtet und dementsprechend behandelt. Leo liess sich aber nicht beirren. Mit übersprühendem Optimismus und Ideen lebte er sich schnell ein. Es begann die buchstäbliche Karriere vom Ziegenhirt, zum Handlanger auf diversen Baustellen, zum Koch und dann zum Hotelier.

1962

Leo führt Trudy Zumstein aus Stalden zum Traualtar.

Die Trudy hatte bereits in diversen Restaurants gearbeitet, war hübsch und eine gute Gastgeberin. Was für ein Glück für den jungen Neuwirt.

1964/1965

Geburt der Kinder Christoph und Manuela

1967

Die jungen Eheleute übernehmen käuflich das „Restaurant-Pension Bahnhof“.

1968

Noch vor der Eröffnung der Hauptstrasse nach Täsch im Jahre 1972 entscheiden sich Trudy und Leo mutig das Hotel Täscherhof zu bauen. Die Bettenkapazität steigt von 10 auf 45 an. Mit praktisch nichts auf dem Bankkonto kann man zu jener Zeit mit Tatendrang und viel Arbeit ein Unternehmen aufbauen.

1976

Einrichtung einer Sauna/Solarium- und Fitnessanlage.

1981

Anbau an das bestehende Hotel. Das Bettenangebot nimmt von 45 auf 65 zu.
Des weiteren wird ein zweiter Saal eingerichtet, sowie zwei Geschäftslokale an den Hotelbetrieb angegliedert.

1987

Die Zimmer im Chaletbau werden vollständig erneuert und dem 3***-Komfort angepasst.

1991

Bau des Parkhauses auf zwei Etagen für ca. 95 Pkws mit direktem Zugang zu Hotel, Restaurant und Bahnhof.

1992

Gestaltung einer wunderschönen Gartenterrasse mit Parkanlage.

1995

Umbau bzw. Vergrösserung und Renovierung der Zimmer des Hoteltraktes 1968.

1998

Ausbau der Wellnessanlage mit einer Whirlpool-Landschaft.

3. Generation

1998

Nach langen Wanderjahren entschliesst sich Sohn Christoph seinen Eltern im Betrieb zu helfen.

Nachdem für 2 – 3 Jahre Eltern und Sohn zusammen arbeiten, übernimmt Christoph im November 1998 den Betrieb in Pacht von seinen Eltern.

1999

Heirat von Christoph und Janneth Alcivar (aus Ecuador).

Die vier Kinder Jhon, Karen, Céline und Michelle beglücken das Ehepaar.

2006

Der neue Bahnhof „Matterhorn Terminal“ wird am neuen Standort eröffnet und das Restaurant Bahnhof verliert praktisch alle Laufkundschaft.

2007

Erweiterung der Wellness-Anlage.

2008/2009

Planung eines neuen Hotelgebäudes.

2010

Umbau des Hoteleingangs (behindertengerecht), der Rezeption und der Lobby.

Neubau von 23 neuen Doppelzimmern im Superior Standard – neu 58 Zimmer.
Anpassung der Speisesäle.

2011/2017

Die wirtschaftlich schwierigen Jahre für die Schweizer Hotellerie aufgrund des starken Frankens zeigen auch Spuren bei unserem Betrieb. Mit harter Arbeit und Konsequenz schaffen wir langsam aber stetig das tiefe Wellental zu meistern.

2016

Entschluss zur Neukonzeption des Hotels Täscherhof. Mit neuer Strategie wird in die Zukunft gestartet.

2017

Beginn einer neuen Renovationsphase mit dem Ersatz des Trinkwassernetzes im 1. und 2. Untergeschosses.

2018

Umbau von 9 Zimmer in neu 6 Zimmer mit grossem persönlichen Arbeitseinsatz von drei Generationen

(Senior Leo (81 jährig), Christoph und Schwiegersohn Silvio).

Ersatz des Wasserleitungssystems und Erneuerung von 2/3 der Nasszellen im Stammhaus.
24 Zimmer werden vollständig neu möbliert. Das Zimmerangebot reduziert sich auf 55 Zimmer.

Trotz Umbauarbeiten und Teilschliessungen zählt das Jahr 2018 mit fast 19’000 Logiernächten zum Besten seit jeher.

2019

Vollständiger Ausbau der Brandmelde-Anlage auf alle Gebäude.

2023

Verkauf an AEVIS SA